Quanteneffekte nahe dem Temperaturnullpunkt
Für die Tieftemperaturphysik gilt es das ganze Jahr über: je kälter, desto besser. Kalt ist dabei wirklich kalt: Es werden Temperaturen unterschritten, bei denen die Luft flüssig wird. 1877 gelang es zum ersten Mal, Sauerstoff bei –183°C zu verflüssigen. Damit begann das Rennen zu immer tieferen Temperaturen, dessen Ziel der absolute Nullpunkt (–273,15°C) ist. Viele quantenmechanische Effekte können erst bei sehr tiefen Temperaturen beobachtet werden, wie beispielsweise Suprafluidität, Bose-Einstein-Kondensation oder Supraleitung.
Vortrag von: Johanna Berger, Universität Regensburg
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